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Abgeschlossene Projekte

Active Urban Citizenship

Annette Sprung, Brigitte Kukovetz, Petra Wlasak

Dieses wissenschaftliche Projekt des Instituts für Erziehungs- und Bildungswissenschaft der Universität Graz setzt sich mit der Frage nach einer aktiven BürgerInnenschaft und Möglichkeiten zum gelungenen Zusammenleben einer zunehmend diverseren Bevölkerung in Graz auseinander. Weitere Informationen finden Sie hier.

Laufzeit: 01.01.2020 – 30.09.2021

Das Projekt wurde durch das Graz Kulturjahr 2020 finanziert.

Zusammenfassung des Forschungsberichts "Active Urban Citizenship"

Teilnahme von Frauen an Angeboten der gewerkschaftlichen Weiterbildung. Barrieren und förderliche Faktoren

Annette Sprung, Brigitte Kukovetz

Ausgangspunkt der Untersuchung ist die Beobachtung, dass Frauen in der gewerkschaftlichen Bildung unterrepräsentiert sind und dass diese insbesondere auf dem Weg zu weiterführenden Bildungsangeboten (nach Absolvierung der Gewerkschaftsschule) zum Teil „verlorengehen“.

Ziel der empirischen Erhebung ist daher, die Analyse der Barrieren sowie förderlichen Bedingungen für die Teilnahme von Frauen an Angeboten der gewerkschaftlichen Weiterbildung, insbesondere der weiterführenden Bildungsangebote nach Absolvierung der Gewerkschaftsschule. Die erhobenen Daten sollen als Grundlage zur Weiterentwicklung von Bildungsangeboten bzw. etwaiger sonstiger Maßnahmen zur Förderung von Frauen dienen.

Empirisch wird aufbauend auf einem Literaturstudium und auf qualitativen Interviews mit Expert*innen eine Fragebogenerhebung durchgeführt. Zielgruppe dieser online Befragung sind Absolvent*innen (jeden Geschlechts) der Gewerkschaftsschule Steiermark und der Betriebsrät*innenakademie (BRAK).

Laufzeit: 01.09.2020 – 30.04.2021

Die Studie wurde von der Arbeiterkammer Steiermark finanziert.

Zusammenfassung des Forschungsberichts "Die Teilnahme von Frauen an Angeboten der gewerkschaftlichen Weiterbildung. Barrieren und förderliche Faktoren"

Die Datenschutzerklärung für die Online-Befragung im Rahmen des Projekts finden Sie HIER.

"Solidarität lernen?" Informelle (und politische) Bildungsprozesse im Kontext der aktuellen Fluchtbewegungen

Annette Sprung, Brigitte Kukovetz

Im Sommer 2015 stieg die Zahl der nach Österreich geflüchteten Menschen stark an. Die Zivilgesellschaft reagierte darauf, auch auf Grund der lange Zeit fehlenden oder mangelhaften staatlich organisierten Unterstützung, mit großer Hilfsbereitschaft. Diese reichte etwa von einer Notversorgung an Grenzen u. Bahnhöfen, über ersten Deutschunterricht und Bereitstellung von privatem Wohnraum bis hin zu politischen und kulturellen Aktivitäten mit dem Ziel, die Versorgung zu verbessern und die Öffentlichkeit zu sensibilisieren. Zugleich haben sich die politischen Rahmenbedingungen sowie der öffentliche Diskurs verändert und waren in den Folgejahren geprägt von gesetzlichen Verschärfungen, negativen Medienberichten sowie Protesten, etwa gegen die Eröffnung von Unterkünften für Asylwerbende. Solidarisches Handeln mit geflüchteten Menschen scheint auf dem Prüfstand zu stehen.

In einer explorativ angelegten Studie wurde in diesem Forschungsprojekt mittels qualitativer Interviews analysiert, wodurch solidarisches Handeln gegenüber geflüchteten Menschen angestoßen wurde, welche biografischen Einflüsse die Akteur*innen prägten, aber insbesondere auch, welche strukturellen und politischen Bedingungen auf die Gestaltung von Solidarität in der aufnehmenden Gesellschaft wirkten. Im Zentrum stehen Fragen nach den Lern- und Bildungsprozessen, die in diesem Kontext stattfanden. ​

Wie können öffentliche Meinungsbilder und polarisierende Spannungen rund um migrationsgesellschaftliche Fragen (wie z.B. Differenzsetzungen zwischen „Wir" vs. die „Anderen"; „Gutmenschen" vs. „Rassistinnen/Rassisten") überwunden und Lösungen im Sinne einer solidarisch und gemeinschaftlich denkenden und handelnden Gesellschaft geschaffen werden? Diese Fragen wurden am Beispiel freiwilligen Engagements im Feld Flucht und Asyl erforscht.

Fokus der Studie waren subjektive Lern- und Bildungsprozesse Freiwilliger, die gesellschaftspolitischen Einflussfaktoren auf das Engagement sowie dessen Funktionen im sozial- und wohlfahrtsstaatlichen Gefüge. Die Erkenntnisse der Forschung wurden auf ihre praktischen Konsequenzen für die politische Erwachsenenbildung bzw. die Unterstützung freiwilligen Engagements hin reflektiert. In Kooperation mit Akteurinnen und Akteuren im Integrationsbereich wurde ein Transfer von konkreten Maßnahmen diskutiert.

Der empirische Projektteil war qualitativ ausgerichtet und umfasste Interviews, Gruppendiskussionen sowie die Analyse ausgewählten Materials aus Social Media.

Auf theoretischer Ebene erfolgten die Klärung und die Weiterentwicklung von Solidaritätskonzeptionen.

Laufzeit: 1.3.2018-31.12.2019

Partnerorganisationen:

  • Institut für Erziehungs- und Bildungswissenschaft, Arbeitsbereich Erwachsenen- und Weiterbildung,  Karl-Franzens-Universität Graz
  • Institut für Philosophie, Arbeitsbereich Politische Philosophie, Karl-Franzens-Universität Graz
  • Fachhochschule JOANNEUM GmbH, Institut für Soziale Arbeit
  • Integrationsreferat der Stadt Graz
  • Volkshilfe Steiermark

Gefördert vom Amt der Steiermärkischen Landesregierung, Abteilung 8 – Gesundheit, Pflege und Wissenschaft, und von der Stadt Graz, Abteilung für Bildung und Integration.

Zusammenfassung des Forschungsberichts "Solidarität lernen"

Arbeitsbereichsleiterin

Univ.-Prof. Mag. Dr.phil.

Annette Sprung

Institut für Erziehungs- und Bildungswissenschaft

Telefon:+43 316 380 - 2548


Sprechstunde: Terminvereinbarungen per E-Mail gerne möglch: annette.sprung@uni-graz.at

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