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Fragen an...

Arno Heimgartner - Professor für Sozialpädagogik

Womit beschäftigt sich ein Professor für Sozialpädagogik eigentlich genau? 
Die Sozialpädagogik befasst sich mit den sozialen Leistungen der Gesellschaft, manche sprechen auch von der Gestaltung des Sozialen. Dies beginnt im Kindheits- und Jugendalter, die Kinder- und Jugendhilfe, die Schulsozialarbeit oder die Jugendarbeit sind Beispiele dafür. Aber auch viele Erwachsene befinden sich – z.B. durch psychische Probleme, Beziehungskrisen, Fluchterfahrungen, Drogenkonsum, Armut usw. – in Lebenslagen, in denen sie Leistungen wie aufsuchende, mobile oder teilstationäre Dienste, Beratungsangebote, Wohnbetreuung, Siedlungsarbeit benötigen, um mit sich, ihrem Alltag und ihren Zukunftsplänen zurecht zu kommen. Die interaktiven, institutionellen und infrastrukturellen Konzepte dieser Präventions- und Interventionsmaßnahmen sind Gegenstand der sozialpädagogischen Forschung.

Portrait von Arno Heimgartner ©Fotografie Carolin Bohn 2023
©Fotografie Carolin Bohn 2023

Was an Ihrer Arbeit finden Sie besonders gesellschaftlich relevant?
Die Sozialpädagogik orientiert sich an den Prinzipien des Zusammenlebens. Der soziale Fortschritt ereignet sich etwa dadurch, dass Menschen mehr an der Gesellschaft partizipieren können und dass die Bedingungen des Aufwachsens und Lebens so gestaltet sind, dass sich Kinder, Jugendliche und Erwachsene besser und gerechter entfalten können. Die Frage, wie soziale Leistungen qualitätsvoll gestaltet werden, wer in den Familien oder in den Organisationen dazu beiträgt und wie die Sozialakteurinnen und -akteure dafür ausgebildet werden, ist eine sehr grundlegende Frage für die Gesellschaft. Es ist auch eine sehr emotionale Frage, weil sie die persönlichen Biographien und Beziehungen von Individuum und gleichzeitig die Ziele und den Wohlstand einer Gesellschaft berührt.

Rudolf Egger - Professor für Lernweltforschung und Hochschuldidaktik

Womit beschäftigt sich ein Professor für Lernweltforschung und Hochschuldidaktik eigentlich genau?
Wenn Menschen ihre Welt lernend gestalten, dann geschieht dies nicht nur auf kognitive Weise. Wir lernen z. B. zusammen mit und an anderen Menschen, in vielfältigen Situationen und Orten. Diese Lernwelten sind lebensweltlich geprägt und begründen die Aneignungsleistungen der Subjekte. Dabei schaffen sie durch Reflexionsleistungen aber auch jene Formen von Eigensinn, die unsere Individualität ausmachen. Diesen Prozessen gehen wir in biographischen, sozialen und regionalen Kontexten nach.

Portrait von Rudolf Egger ©Rudolf Egger
©Rudolf Egger

Was an Ihrer Arbeit finden Sie besonders gesellschaftlich relevant?
Da Bildung aus unsrer Sicht nicht planbar ist und auch nicht linear verläuft, gehen wir in unseren Projekten davon aus, dass Menschen sich vor allem über lebensweltliche Beziehungen definieren und auch weiterentwickeln. Deshalb nehmen wir die alltäglichen Probleme von Menschen und deren pragmatische Lösungen als Ausgangspunkte dafür um zu analysieren, wie sie ihre Entscheidungen treffen.

Portrait von Annette Sprung ©privat
©privat

Annette Sprung - Professorin für Migration und Bildung

Was an Ihrer Arbeit finden Sie besonders gesellschaftlich relevant?
Das Phänomen Migration bewegt Menschen rund um den Globus – und zwar in mehrfachem Sinne. Noch nie zuvor waren so viele Menschen mobil. Migration stellt längst ein konstitutives Merkmal gesellschaftlichen Wandels dar. Die zunehmende Diversifizierung von Gesellschaften trägt zu Fortschritt und Innovation bei, birgt aber auch Konfliktpotenziale in sich und kann Ängste und Abwehr auslösen. Migrationsforschung bearbeitet also ein hochaktuelles, komplexes Themenfeld – dafür sind interdisziplinäre Zugänge besonders relevant. Die bildungswissenschaftliche Perspektive widmet sich dabei u. a. der Frage, inwiefern Lern- und Bildungsprozesse zu einem konstruktiven und friedlichen Umgang mit dem sozialen Wandel beitragen können.

Welcher Aspekt Ihrer Arbeit ist für Sie eine besondere Bereicherung?
Unser Team forscht häufig nicht nur inter-, sondern auch transdisziplinär. Das heißt, wir kooperieren eng mit außerwissenschaftlichen Akteur:innen. Das sind zum Beispiel NGOs, migrantische Communities und Vertreter:innen aus Politik und Verwaltung – oder in anderen Worten: wir forschen gemeinsam mit Menschen und Organisationen, die direkt von den jeweiligen Themen betroffen sind. Dadurch können wir mit unserer Forschung sehr konkret zur Lösung von gesellschaftlichen Herausforderungen beitragen. Zugleich lernen wir als Wissenschaftler:innen in solchen Konstellationen stetig von unseren Partner:innen. In der universitären Lehre stärken mich z. B. Diskussionen mit Studierenden, die sich mit großem Engagement für soziale Gerechtigkeit und ein friedliches gesellschaftliches Miteinander einsetzen.

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