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Arbeitsbereich Empirische Lernweltforschung und Hochschuldidaktik

Womit beschäftigen sich die MitarbeiterInnen im Arbeitsbereiches Empirische Lernweltforschung und Hochschuldidaktik? (Video: Univ.-Prof. Dr. Rudolf Egger, Leiter des Arbeitsbereiches)

 

Der theoretische und auch praktische Zugriff auf die Themen Entwicklung, Lernen und Bildung werden in diesem Arbeitsbereich unter zwei Schwerpunktsetzungen untersucht: Lernweltforschung und Hochschuldidaktik

Unsere Forschungsprojekte zur Lernweltforschung gruppieren sich um die Vorstellung, dass aus politischen, ökonomischen, kulturellen, gesellschaftlichen und ökologischen Krisen nur lernend ein Ausweg gefunden werden kann. Dabei spielen die Verknüpfungen der unterschiedlichen Rahmenbedingungen von Lern- und Bildungsprozessen eine tragende Rolle. Anders als in der traditionellen Aufteilung pädagogischer Aufgabenfelder (z. B. in Weiterbildung, Sozialpädagogik etc.) wird in unserem Arbeitsbereich keine funktionale Isolierung von Lebenswelten und -phasen vorgenommen. Unser Lernweltkonzept basiert sowohl auf „Strukturen der Lebenswelt“ (einem Set präskriptiver Orientierungsstrukturen) als auch auf der konkreten individuellen Aneignung der Subjekte in sozialen Situationen, die als spezifische Lernwelt in den Blick unserer Forschungsaktivitäten rückt.

Ziel der Forschungsarbeiten zu Hochschuldidaktik ist es, theoretisch fundierte Vorschläge für die Weiterentwicklung von Lehr- und Lernstrukturen zu entwerfen. Dabei geht es uns sowohl um die Analyse der sozialen und individuellen Hintergrundkonstruktionen von Lernprozessen als auch um deren konkreten bildungspraktischen Nutzen. Die Beforschung digitaler Lehr- Lernarrangements sowie die Entwicklung assistiver Bildungstechnologien sind zentrale Bestandteile unserer Forschungsaktivitäten, wobei für uns eine kritisch-bildungswissenschaftliche Perspektive stets über technologiegeleitete Überlegungen steht. Dieser Zugang erlaubt es uns, Professionalisierungsprozesse des akademischen Lehrens und Lernens aus bildungswissenschaftlicher Sicht zu unterstützen.

Unsere im biografietheoretischen Kontext angelegte Forschungsperspektive orientiert sich an interpretativ-rekonstruktiven Methoden empirischer Sozialforschung unter Rückgriff auf qualitative und quantitative Daten. Bei dem hier zugrunde gelegten Forschungsverständnis stehen das Subjekt und seine Interpretationsleistungen in Auseinandersetzung mit sozialen Wirklichkeiten im Zentrum.

 

 

Arbeitsbereichsleitung

Rudolf Egger

Univ.-Prof. Dr.
Telefon:+43 316 380 - 2604

Anneliese Pirs (Office)

Telefon:+43 316 380 - 2541

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